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Spaziergänge in Hamburg (3)

Juni 2020. In Mitteleuropa stellt sich langsam aber sicher eine neue Normalität nach der Pandemie ein. Das merkt man vor allen Dingen daran, dass die ersten Deutschen Hals über Kopf zum Flughafen rennen, um nach Mallorca zu jetten. Ich indes radle und spaziere weiterhin durch Hamburg und lerne auch nach Wochen des Erkundens immer wieder neue, spannende Ecken jener Stadt kennen, die seit 2012 meine Heimat ist. Auf diese Weise sind seit Beginn des Lockdowns etliche Bilder entstanden, von denen ich einige in Schwarzweiß und Farbe bereits im Blog veröffentlichte.

Hier ist nun der dritte Teil meines kleinen visuellen Tagebuchs, das vom Suchen und Finden neuer Aspekte in einer vertraut scheinenden Umgebung handelt. Viele der Aufnahmen entstanden nicht weit entfernt von meiner Haustür in Wilhelmsburg, für ein Foto musste ich noch nicht einmal die Wohnung verlassen. Unterwegs war ich in den meisten Fällen im Süden von Hamburg und ließ mich treiben. So entdeckte ich inmitten der Hafengegend entlegene Eisenbahnschienen, abrissreife Lagerhallen und verlassene Ufer von Waltershof bis Harburg – und besuchte zwischendurch immer wieder die majestätische Köhlbrandbrücke, deren Tage langsam aber sicher gezählt sind.

Alle Bilder sind im Zeitraum von März 2020 bis Juni 2020 entstanden.

Blick vom kleinen Grasbrook auf die Elbphilharmonie.
Köhlbrandbrücke.
Elbstrand.
Waltershof / Containerterminal Burchardkai.
Harburg.
Zollgrenze Waltershof / Containerterminal Burchardkai.
Reiherstieg.

Kleiner Grasbrook.
Köhlbrandbrücke.
Harburger Elbbrücke.
Reiherstieg.

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