Der Sturm vor der Ruhe: Beim Glastonbury Festival wurde 2025 noch einmal richtig groß aufgefahren, bevor die Farm einen Sommer lang durchatmen darf. Mit erweitertem Gelände, neuen Bühnenkonzepten – und trotzdem überraschend viel Platz zum Durchatmen – präsentierte sich das Festival in diesem Jahr in Bestform.

Wie jedes Jahr begann das Abenteuer schon beim Ticketvorverkauf: Freundeskreis mobilisieren, alle Laptops und Handys glühen lassen, und dann hoffen, dass irgendwo eines der begehrten Tickets in den Warenkorb rutscht. Nachdem es im letzten Jahr nicht geklappt hatte (dafür gab’s ein spannendes Fusion-Wochenende mit Blick hinter die Kulissen), war die Freude dieses Mal riesig, endlich wieder nach Somerset zu fahren.
Und es kam genau wie erwartet: ein langes, sonniges Juniwochenende mit hervorragender Laune und einem ausgezeichneten Line Up. Mehr als sonst ließ ich mich in diesem Jahr treiben, von Bühne zu Bühne, über versteckte Ecken zu Secret-Sets, zwischen Food-Ständen, Kunstinstallationen und unplanbaren Begegnungen. Dort, abseits der größten Menschenmengen, passierten jene magischen Momente, die die Essenz vom Glastonbury ausmachen: intime Konzerte, kuriose Rituale, Sonnenuntergänge mit Soundtrack.
2026 legt das Festival eine Pause ein, um Gelände und Boden zu schonen. Gerade deshalb fühlt sich dieser Jahrgang besonders wertvoll an… und macht Lust, noch einmal durch die Bilder zu blättern.


















